Hüftarthrose (Coxarthrose)
ICD-Codes: M16 Was ist der ICD-Code?
Eine Hüftarthrose äußert sich häufig durch Schmerzen im Hüft- und Leistenbereich bei Bewegung. Sie entstehen, weil die schützende Knorpelschicht der Knochen im Hüftgelenk dünner wird. Eine Hüftarthrose haben vor allem Menschen über 45 Jahre.
Auf einen Blick
- Eine Hüftarthrose beginnt meist schleichend.
- Die wichtigsten Maßnahmen sind Bewegung und Physiotherapie.
- Bei einer Hüftarthrose nutzt sich die schützende Knorpelschicht der Knochen im Hüftgelenk ab.
- Der Verlauf kann sehr unterschiedlich sein.
- Frauen haben häufiger eine Hüftarthrose als Männer.
Hinweis: Die Informationen dieses Artikels können und sollen einen Arztbesuch nicht ersetzen und dürfen nicht zur Selbstdiagnostik oder -behandlung verwendet werden.
Was ist eine Hüftarthrose?
Bei einer Hüftarthrose wird die schützende Knorpelschicht der Knochen im Hüftgelenk abgenutzt. Das führt zu einer steigenden Druckbelastung der Knochen. Dadurch verringert sich nach und nach die Beweglichkeit des Gelenks. Schmerzen im Hüft- und Leistenbereich bei Bewegung sind häufig die ersten Anzeichen. Die meisten Menschen mit einer Hüftarthrose sind älter als 45 Jahre.
Eine Hüftarthrose kann sehr unterschiedlich verlaufen. Viele Menschen verspüren über lange Zeit lediglich leichte Symptome, die sie kaum oder wenig beeinträchtigen. Bei manchen schreitet die Erkrankung aber auch schnell voran und kann sich stark auf die Lebensqualität auswirken.
Bewegung und Physiotherapie gehören zu den wichtigsten Maßnahmen, um eine Hüftarthrose zu behandeln. Hinzu kommt die Einnahme entzündungshemmender Schmerzmittel und bei starkem Übergewicht auch eine Gewichtsabnahme.
Bei wachsenden, starken Schmerzen, Schlafproblemen und Einschränkungen im Alltag sowie bei fortgeschrittener Arthrose kann ein Gelenkersatz infrage kommen.
Wie äußert sich eine Hüftarthrose?
Bei einer Hüftarthrose treten die Schmerzen zunächst oft nur bei Belastung oder nach anstrengenden Aktivitäten auf. Der Beginn ist meist schleichend und kann sich über mehrere Jahre oder Monate hinziehen.
Menschen mit einer Hüftarthrose berichten häufig von Schmerzen beim Treppensteigen, Gehen oder Bewegen des (angezogenen) Oberschenkels, beispielsweise beim Übereinanderschlagen der Beine. Bei manchen ziehen die Schmerzen bis in die Innenseite des Oberschenkels, ins Gesäß oder Knie.
Morgens oder nach längeren Ruhephasen kann sich das Hüftgelenk für bis zu 30 Minuten leicht steif anfühlen. Bei länger andauernder Morgensteifigkeit ist eher eine andere Erkrankung wie eine rheumatische Gelenkentzündung wahrscheinlich. Wenn die Hüfte auch in Ruhe oder nachts schmerzt, ist die Arthrose meist bereits weiter fortgeschritten.
Wie entsteht eine Arthrose?
Das folgende Video berichtet über die Entstehung und die Ursachen einer Arthrose.
Dieses und weitere Videos gibt es auch auf YouTube
Jetzt ansehenEs gelten die dort bekanntgegebenen Datenschutzhinweise.
Was sind die Ursachen für eine Hüftarthrose?
Ist das Hüftgelenk gesund, sind sowohl der Hüftkopf des Oberschenkelknochens als auch die Gelenkpfanne des Beckenknochens von Knorpel umgeben. Wenn dieser Knorpel dünner wird, kann es zu einer Hüftarthrose kommen: Der Knorpel weicht auf, bekommt Risse und verliert an Festigkeit. Deshalb wird Arthrose auch als „Gelenkverschleiß“ bezeichnet.
Ein gesunder, widerstandsfähiger Gelenkknorpel bietet den Knochen geschmeidige Gleitflächen, die Bewegungen ohne Reibung ermöglichen. Knorpelzellen können kaum selbst „nachwachsen“ und erneuern sich daher nicht so leicht von selbst wie andere Gewebe. Einmal entstandene Schäden bleiben deshalb meist dauerhaft bestehen.
Bei der Entstehung einer Hüftarthrose spielen häufig mehrere Faktoren eine Rolle. Verschiedene Umstände können den Verschleiß begünstigen, darunter:
- familiäre Veranlagung
- angeborene Fehlstellungen der Hüfte (Hüftdysplasien)
- seltene angeborene Hüfterkrankungen
- entzündliche Gelenkerkrankungen wie rheumatoide Arthritis
- frühere Hüftverletzungen, zum Beispiel Knochenbrüche im Bereich des Hüftgelenks oder ein ausgerenktes Hüftgelenk
- Hüftimpingement: Knöcherne Auswüchse am Gelenk sind hier der Grund für Engstellen zwischen Hüftkopf und Gelenkpfanne.
- starkes Übergewicht
- schwere körperliche Arbeit, zum Beispiel auf dem Bau
- Sportarten mit intensiven Stoßbelastungen wie Fußball oder Handball
Wie häufig kommt es zu einer Hüftarthrose?
Etwa 5 von 100 Erwachsenen in Deutschland haben eine Hüftarthrose, die Beschwerden verursacht. Frauen betrifft es häufiger als Männer.
Wie entwickelt sich eine Hüftarthrose?
Die Gelenke verändern sich immer mehr, je älter man wird: Der Knorpel nutzt sich ab und der Gelenkspalt wird schmaler. Dadurch sind die Knochen nicht mehr so gut vor Druckbelastungen geschützt. Die Folge: Neue Knochensubstanz wird gebildet. Die Knochen-Neubildungen, sogenannte Knochenspangen oder Osteophyten, sind im Röntgenbild sichtbar.
Diese Vorgänge von Verschleiß und Reparatur am Knochen können sich über lange Zeit ausbalancieren. Gelenkveränderungen führen deshalb nicht immer zu Beschwerden.
Hüftarthrose kann ganz unterschiedlich verlaufen. In einer großen niederländischen Studie hat man den Verlauf der Erkrankung beobachtet, indem Patientinnen und Patienten 5 Jahre lang regelmäßig untersucht wurden. Daraus ergab sich Folgendes:
- 40 Prozent hatten leichte, über den gesamten Zeitraum hinweg relativ gleichbleibende Schmerzen.
- 20 Prozent hatten mittelstarke, ebenfalls relativ gleichbleibende Schmerzen.
- 25 Prozent hatten mittelstarke Schmerzen, die im Lauf der 5 Jahre stärker wurden.
- 15 Prozent litten unter andauernden, starken Schmerzen.
Wie lässt sich eine Hüftarthrose feststellen?
Liegen die typischen Beschwerden einer Hüftarthrose vor, genügt das meist, um eine Diagnose zu stellen. Ein klassisches Symptom ist Anlaufschmerz, der nach längeren Bewegungspausen auftritt und durch Bewegung schnell wieder verschwindet.
In einem ausführlichen Gespräch stellt die Ärztin oder der Arzt spezielle Fragen zum Verlauf und zu den Symptomen, zum Beispiel: Seit wann bestehen die Schmerzen bereits, wann treten sie auf, wie fühlen sie sich an? Kommen sie beispielsweise nur bei Bewegung oder auch in Ruhe vor? Sind die Gelenke morgens steif? Liegen frühere Verletzungen vor?
Zusätzlich zu den Fragen tastet die Ärztin oder der Arzt das Gelenk ab und untersucht, wie beweglich es ist, beobachtet den Gang und prüft, ob ein Beckenschiefstand vorliegt oder die Beine unterschiedlich lang sind.
Röntgenuntersuchungen, Ultraschallaufnahmen, eine Computertomographie (CT) oder eine Magnetresonanztomographie (MRT) sind bei einer Arthrose oft nicht sehr aussagekräftig. Studien zufolge haben nur 25 von 100 Menschen, bei denen eine Arthrose im Röntgenbild sichtbar ist, auch Schmerzen. Daher helfen die Ergebnisse solcher bildgebenden Verfahren häufig nicht weiter.
Wenn die Symptome auf eine andere Erkrankung hindeuten, beispielsweise auf eine rheumatoide Arthritis oder Gicht, können bildgebende Untersuchungen oder auch Bluttests jedoch sinnvoll sein.
Wie kann man eine Hüftarthrose behandeln?
Die Behandlung hängt davon ab, wie stark und belastend die Schmerzen sind. Zudem werden das Stadium der Erkrankung, der sonstige Gesundheitszustand sowie persönliche Aspekte wie der Beruf und die Erwartungen an die Behandlung in die Betrachtung einbezogen.
Zu den empfohlenen Maßnahmen gehören:
- Bewegungstherapien wie Physiotherapie mit Übungen zur Stärkung der Oberschenkel- und Hüftmuskulatur, Reha-Sport, Funktionstraining, Wassergymnastik und Tai Chi
- die Einnahme entzündungshemmender Schmerzmittel (NSAR)
- Gewichtsabnahme bei starkem Übergewicht
- das Tragen flacher, gut dämpfender und bequemer Schuhe
Sport und regelmäßige Bewegung sind für Menschen mit Gelenkschmerzen oft nur schwer vorstellbar. Einige befürchten, ihren Gelenken dadurch zusätzlich zu schaden. Tatsächlich beweisen Studien das Gegenteil. Demnach verringert Kräftigungs-, Beweglichkeits- und Ausdauertraining die Schmerzen und kann die Gelenkfunktion verbessern. Es ist sogar möglich, dass sich dadurch eine Hüftoperation hinauszögern lässt.
Vertiefende Informationen, beispielsweise was Sie selbst tun können, um die Hüftgelenke zu stärken, lesen Sie unter gesundheitsinformation.de.
Eine Hüftarthrose kann auch mit Kortisonspritzen behandelt werden. Studien zufolge lassen sich damit Schmerzen für einige Wochen lindern – besonders, wenn nur ein Gelenk von der Arthrose betroffen ist. Sie können zum Einsatz kommen, wenn das Hüftgelenk akut entzündet ist und stark schmerzt, aber auch, wenn andere Behandlungen nicht erfolgreich oder nicht möglich sind. Kortisonspritzen sind jedoch keine Behandlungsmöglichkeit auf Dauer, denn sie können Nebenwirkungen haben. Außerdem ist unklar, ob sie langfristig wirksam sind.
Wichtig zu wissen: Spritzen in das Hüftgelenk können zu Nebenwirkungen und selten auch zu ernsthaften Komplikationen führen. Hierbei ist es wichtig, dass eine erfahrene Ärztin oder ein erfahrener Arzt sie verabreicht und man auf ausreichende Hygiene achtet. Um die Spritze wirksam und richtig zu setzen, ist ein Ultraschallgerät notwendig. So lässt sich verhindern, dass Nerven, Gefäße oder andere Strukturen verletzt werden.
Wenn die Symptome den Alltag stark erschweren und sich durch Schmerzmittel und Bewegung nicht deutlich verbessern, kann ein künstliches Hüftgelenk notwendig sein. Medizinerinnen und Mediziner sprechen auch von einer Hüft-Total-Endoprothese, kurz Hüft-TEP. Ein künstliches Hüftgelenk kann die Beschwerden bei über 90 Prozent der Menschen deutlich lindern.
Bei vielen anderen Behandlungen ist die Wirksamkeit nicht nachgewiesen. Dazu gehören unter anderem:
- Salben mit Schmerzmittel zum Auftragen
- Paracetamol: ein schmerzlindernder Wirkstoff zum Einnehmen
- Duloxetin: ein Medikament, das unter anderem bei Depressionen oder diabetischer Neuropathie zum Einsatz kommt
- Hyaluronsäurespritzen
- Glättung des Knorpels im Rahmen einer Hüftspiegelung (Arthroskopie)
- Ultraschalltherapien, Behandlungen mit Laser, Reizstromtherapie (TENS-Behandlungen), spezielle Wärmebehandlungen (Diathermie)
- Goldimplantation
- Röntgenreizbestrahlung, auch Orthovolt-Therapie genannt: Hier wird das Gelenk mit schwacher Röntgenstrahlung über mehrere Wochen behandelt.
- Nahrungsergänzungsmittel, zum Beispiel mit Chondroitin, Glucosamin oder Vitaminen
- pflanzliche Präparate, zum Beispiel auf Basis von Teufelskralle oder Brennnesseln
- Homöopathie
- Lebensmittel oder Lebensmittelextrakte, unter anderem auf Basis von Soja oder Avocado
Wie lebt es sich mit einer Hüftarthrose?
Eine fortgeschrittene Hüftarthrose kann den Alltag auf vielen Ebenen erschweren. Viele Menschen lernen aber mit der Zeit, ihr Leben trotz der Erkrankung zu meistern – zum Beispiel nehmen sie sich mehr Zeit für unterschiedliche Anstrengungen wie Arbeiten im Haushalt und passen ihre Aktivitäten dementsprechend an.
Gehhilfen können die Fortbewegung erleichtern, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Wohnung: Gehstöcke, Gehgestelle oder Rollatoren entlasten die Gelenke. Über den Umgang und das richtige Einstellen der Geräte klären sowohl Expertinnen und Experten der Physio- und Ergotherapie auf als auch Ärztinnen und Ärzte aus den Fachbereichen der Orthopädie, Rheumatologie und Geriatrie.
- Bannuru RR, Osani MC, Vaysbrot EE et al. OARSI guidelines for the non-surgical management of knee, hip, and polyarticular osteoarthritis. Osteoarthritis Cartilage. 2019 Nov;27(11):1578-1589. doi: 10.1016/j.joca.2019.06.011. Epub 2019 Jul 3. PMID: 31278997.
- Bastick AN, Verkleij SP, Damen J et al. Defining hip pain trajectories in early symptomatic hip osteoarthritis – 5 year results from a nationwide prospective cohort study (CHECK). Osteoarthritis Cartilage. 2016 May;24(5):768-75. doi: 10.1016/j.joca.2015.11.023. Epub 2016 Feb 21. PMID: 26854794.
- Ferreira GE, McLachlan AJ, Lin CC et al. Efficacy and safety of antidepressants for the treatment of back pain and osteoarthritis: systematic review and meta-analysis. BMJ. 2021 Jan 20;372:m4825. doi: 10.1136/bmj.m4825. PMID: 33472813; PMCID: PMC8489297.
- Gazendam A, Ekhtiari S, Bozzo A et al. Intra-articular saline injection is as effective as corticosteroids, platelet-rich plasma and hyaluronic acid for hip osteoarthritis pain: a systematic review and network meta-analysis of randomised controlled trials. Br J Sports Med. 2021 Mar;55(5):256-261. doi:10.1136/bjsports-2020-102179. Epub 2020 Aug 22. PMID: 32829298.
- Gregori D, Giacovelli G, Minto C et al. Association of Pharmacological Treatments With Long-term Pain Control in Patients With Knee Osteoarthritis: A Systematic Review and Meta-analysis. JAMA. 2018 Dec 25;320(24):2564-2579. doi:10.1001/jama.2018.19319. PMID: 30575881; PMCID: PMC6583519.
- Heerey JJ, Kemp JL, Mosler AB et al. What is the prevalence of imaging-defined intra-articular hip pathologies in people with and without pain? A systematic review and meta-analysis. Br J Sports Med. 2018 May;52(9):581-593. doi:10.1136/bjsports-2017-098264. Epub 2018 Mar 14. PMID: 29540366.
- Hunter DJ, Bierma-Zeinstra S. Osteoarthritis. Lancet. 2019 Apr 27;393(10182):1745-1759. doi:10.1016/S0140-6736(19)30417-9. PMID: 31034380.
- Katz JN, Arant KR, Loeser RF. Diagnosis and Treatment of Hip and Knee Osteoarthritis: A Review. JAMA. 2021 Feb 9;325(6):568-578. doi:10.1001/jama.2020.22171. PMID: 33560326; PMCID: PMC8225295.
- Kim C, Nevitt MC, Niu J et al. Association of hip pain with radiographic evidence of hip osteoarthritis: diagnostic test study. BMJ. 2015 Dec 2;351:h5983. doi:10.1136/bmj.h5983. PMID: 26631296; PMCID: PMC4667842.
- Kolasinski SL, Neogi T, Hochberg MC et al. 2019 American College of Rheumatology/Arthritis Foundation Guideline for the Management of Osteoarthritis of the Hand, Hip, and Knee. Arthritis Rheumatol. 2020 Feb;72(2):220-233. doi:10.1002/art.41142. Epub 2020 Jan 6. Erratum in: Arthritis Rheumatol. 2021 May;73(5):799. PMID: 31908163.
- Leopoldino AO, Machado GC, Ferreira PH et al. Paracetamol versus placebo for knee and hip osteoarthritis. Cochrane Database Syst Rev. 2019 Feb 25;2(2):CD013273. doi: 10.1002/14651858.CD013273. PMID: 30801133; PMCID: PMC6388567.
- Liu X, Machado GC, Eyles JP et al. Dietary supplements for treating osteoarthritis: a systematic review and meta-analysis. Br J Sports Med. 2018 Feb;52(3):167-175. doi: 10.1136/bjsports-2016-097333. Epub 2017 Oct 10. PMID: 29018060.
- Metcalfe D, Perry DC, Claireaux HA et al. Does This Patient Have Hip Osteoarthritis? The Rational Clinical Examination Systematic Review. JAMA. 2019 Dec 17;322(23):2323-2333. doi: 10.1001/jama.2019.19413. PMID: 31846019; PMCID: PMC7583647.
- Orchard JW. Is there a place for intra-articular corticosteroid injections in the treatment of knee osteoarthritis? BMJ. 2020 Jan 15;368:l6923. doi:10.1136/bmj.l6923. PMID: 31941647.
- Schmidt CO, Günther KP, Goronzy J. et al. Häufigkeiten muskuloskelettaler Symptome und Erkrankungen in der bevölkerungsbezogenen NAKO Gesundheitsstudie. Bundesgesundheitsbl 63, 415–425 (2020). doi: 10.1007/s00103-020-03110-1. PMID: 32189044.
- Skelly AC, Chou R, Dettori JR et al. Noninvasive Nonpharmacological Treatment for Chronic Pain: A Systematic Review Update. AHRQ Comparative Effectiveness Reviews. Band 227. 2020.
- Svege I, Nordsletten L, Fernandes L et al. Exercise therapy may postpone total hip replacement surgery in patients with hip osteoarthritis: a long-term follow-up of a randomised trial. Ann Rheum Dis. 2015 Jan;74(1):164-9. doi: 10.1136/annrheumdis-2013-203628. Epub 2013 Nov 19. PMID: 24255546; PMCID: PMC4283660.
- Ton J, Perry D, Thomas B et al. PEER umbrella systematic review of systematic reviews: Management of osteoarthritis in primary care. Can Fam Physician. 2020 Mar;66(3):e89-e98. PMID: 32165479; PMCID: PMC8302337.
- Van Berkel AC, Schiphof D, Waarsing JH et al. 10-Year natural course of early hip osteoarthritis in middle-aged persons with hip pain: a CHECK study. Ann Rheum Dis. 2021 Jan 15;80(4):487–93. doi: 10.1136/annrheumdis-2020-218625. Epub ahead of print. PMID: 33451999; PMCID: PMC7958083.
- Zeng C, Wei J, Persson MSM et al. Relative efficacy and safety of topical non-steroidal anti-inflammatory drugs for osteoarthritis: a systematic review and network meta-analysis of randomised controlled trials and observational studies. Br J Sports Med. 2018 May;52(10):642-650. doi: 10.1136/bjsports-2017-098043. Epub 2018 Feb 7. PMID: 29436380; PMCID: PMC5931249.
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG).
Stand: