Schilddrüsenunterfunktion
ICD-Codes: E03 Was ist der ICD-Code?
Bei einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) produziert die Schilddrüse zu wenige Hormone. Das verlangsamt den Stoffwechsel. Betroffene Menschen fühlen sich oft antriebslos, haben einen niedrigen Puls und Verstopfung. Mit einem Bluttest lässt sich eine Unterfunktion sicher feststellen.
Auf einen Blick
- Wenn die Schilddrüse zu wenige Hormone herstellt, liegt eine Schilddrüsenunterfunktion vor.
- Eine Unterfunktion der Schilddrüse verlangsamt den Stoffwechsel.
- Zu den Symptomen gehören zum Beispiel Müdigkeit, Antriebsschwäche oder Verstopfung.
- Die Schilddrüsenerkrankung Hashimoto-Thyreoiditis ist die häufigste Ursache für eine Unterfunktion der Schilddrüse.
- Bei Erwachsenen entwickelt sich eine Schilddrüsenunterfunktion oft schleichend.
- Besonders bei älteren Menschen kann es passieren, dass die Erkrankung mit altersbedingten Veränderungen verwechselt wird.
Hinweis: Die Informationen dieses Artikels können und sollen einen Arztbesuch nicht ersetzen und dürfen nicht zur Selbstdiagnostik oder -behandlung verwendet werden.
Was ist eine Schilddrüsenunterfunktion?
Bei einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) werden von der Schilddrüse zu wenige Hormone hergestellt. Die Schilddrüse (Thyroidea) ist ein lebenswichtiges Organ. Sie produziert Hormone, die die Stoffwechselprozesse regeln und diese im Gleichgewicht halten. Diese Schilddrüsenhormone steuern sehr viele Vorgänge im menschlichen Körper.
Eine Unterfunktion der Schilddrüse bremst den Stoffwechsel. Sie kann dadurch zu allgemeinen Beschwerden wie Müdigkeit, Antriebsschwäche oder Verstopfung führen.
Meist wird eine Schilddrüsenunterfunktion durch eine chronische Entzündung der Schilddrüse verursacht. Durch die tägliche Einnahme von Tabletten mit Schilddrüsenhormonen lässt sich die Unterfunktion ausgleichen. Für gewöhnlich verschwinden die Beschwerden durch die Hormontabletten.
Welche häufigen Schilddrüsenerkrankungen gibt es?
Dieses Video erklärt die häufigsten Formen der Schilddrüsenüber- und Schilddrüsenunterfunktion, deren Entstehung und Behandlung.
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Welche Symptome deuten auf eine Schilddrüsenunterfunktion hin?
Eine Unterfunktion der Schilddrüse kann sich auf viele Bereiche des Körpers auswirken und ganz individuelle Beschwerden auslösen.
Zu den allgemeinen Symptomen gehören:
- Schwäche
- Müdigkeit
- niedriger Puls
Es kann auch zu psychischen Problemen kommen wie:
- Konzentrations- und Gedächtnisstörungen
- Teilnahmslosigkeit (Lethargie)
- Depressionen oder andere psychische Auffälligkeiten
Zudem sind bestimmte körperliche Veränderungen möglich, beispielsweise:
- leichte bis mäßige Gewichtszunahme
- Verstopfung
- trockene Haare, Haarausfall
- tiefe, heisere Stimme
- vergrößerte Zunge
- trockene Haut und teigige Verdickungen, vor allem im Gesicht
- vergrößerte Schilddrüse, auch Kropf oder Struma genannt
- Schwerhörigkeit
- starke oder unregelmäßige Regelblutungen, eingeschränkte Fruchtbarkeit
- Erektionsstörungen
Darüber hinaus gibt es Beschwerden, die den gesamten Körper betreffen, zum Beispiel:
- Muskel- oder Gelenkschmerzen
- verlangsamte Reflexe
- Frieren und Kälteempfindlichkeit
- Kribbeln und Taubheitsgefühl
Viele dieser Beschwerden können auch andere Ursachen haben. Besonders bei älteren Menschen kommt es vor, dass man eine Schilddrüsenunterfunktion mit altersbedingten Veränderungen verwechselt. Das kann beispielsweise bei einer beginnenden Demenz passieren. Um eine vermutete Schilddrüsenunterfunktion zu bestätigen, ist daher eine Blutuntersuchung notwendig.
Bildet die Schilddrüse zu wenig Hormone, verlangsamt das den Stoffwechsel. Davon können viele Teile des Körpers betroffen sein und ganz individuelle Beschwerden ausgelöst werden. Zu den möglichen Symptomen gehören:
- Erschöpfung, Schwäche und Müdigkeit
- niedriger Puls
- Kälteempfindlichkeit und verminderte Schweißproduktion
- Atemnot bei Anstrengung
- leichte bis mäßige Gewichtszunahme
- Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, geistige oder sprachliche Verlangsamung
- Verstopfung
- trockene Haut und Haare, Haarausfall
- gelbliche Hautverfärbungen
- tiefe, heisere Stimme
- vergrößerte Zunge
- teigige Verdickungen und Schwellungen der Haut
- vergrößerte Schilddrüse (auch Struma oder Kropf genannt)
- Schwerhörigkeit
- Muskel- oder Gelenkschmerzen
- verlangsamte Reflexe
- starke oder unregelmäßige Regelblutungen, eingeschränkte Fruchtbarkeit
- Erektionsstörungen
- Teilnahmslosigkeit (Lethargie)
- Depressionen oder andere psychische Auffälligkeiten
Viele dieser Beschwerden können auch andere Ursachen haben. Besonders bei älteren Menschen kommt es vor, dass eine Schilddrüsenunterfunktion mit altersbedingten Veränderungen verwechselt wird. Das kann beispielsweise bei einer beginnenden Demenz passieren. Um eine vermutete Schilddrüsenunterfunktion zu bestätigen, ist daher eine Blutuntersuchung notwendig.
Was sind die Ursachen einer Schilddrüsenunterfunktion?
Eine Schilddrüsenunterfunktion kann verschiedene Ursachen haben. Zu den Erkrankungen und Faktoren, die zu einem Mangel an Schilddrüsenhormonen führen, zählen:
- Entzündung der Schilddrüse
- Entfernung der Schilddrüse oder Strahlentherapie
- ausgeprägter Jodmangel
- Einnahme von Medikamenten
- angeborene Schilddrüsenunterfunktion
Entzündung der Schilddrüse
Bei Menschen mit einer Hashimoto-Thyreoiditis ist die Schilddrüse chronisch entzündet. Diese Autoimmunerkrankung ist die häufigste Ursache einer Schilddrüsenunterfunktion. Hierbei hält das Immunsystem des Körpers die Zellen der Schilddrüse irrtümlich für fremd. In der Folge werden Antikörper produziert, die die eigene Schilddrüse angreifen und eine Entzündung auslösen. Diese Entzündung bleibt auf die Schilddrüse begrenzt. Auch eine Infektion kann Grund für eine entzündete Schilddrüse sein.
Was ist eine Autoimmunerkrankung?
Im folgenden Video erhalten Sie grundlegende Informationen zum menschlichen Immunsystem und zu typischen Autoimmunerkrankungen.
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Entfernung der Schilddrüse oder Strahlentherapie
Bei einigen Erkrankungen – beispielsweise einer Schilddrüsenüberfunktion und Schilddrüsenkrebs – wird im Rahmen der Behandlung die Schilddrüse bestrahlt oder operativ teilweise oder ganz entfernt. Bei einer vergrößerten Schilddrüse (Kropf) werden ebenfalls Teile in einer Operation entnommen. Als Folge produziert die Schilddrüse zu wenige oder gar keine Hormone mehr. Eine Bestrahlung der Schilddrüse kann dazu führen, dass sich eine Unterfunktion sehr langsam entwickelt und erst einige Jahre später auftritt.
Ausgeprägter Jodmangel
Jod ist ein wichtiges Spurenelement. Der Körper braucht es zur Herstellung der Schilddrüsenhormone. Da der Körper Jod nicht selbst produzieren kann, muss man es über die Nahrung aufnehmen. Wird dem Körper dauerhaft zu wenig Jod über die Nahrung zugeführt, kann es zu einer Schilddrüsenunterfunktion kommen. In den Industrieländern ist dies heute allerdings nur sehr selten der Fall.
Medikamente
Bestimmte Arzneimittel können die Bildung von Schilddrüsenhormonen hemmen, zum Beispiel Antidepressiva mit dem Wirkstoff Lithium. Auch Medikamente, die bei einer Schilddrüsenüberfunktion zum Einsatz kommen, hemmen die Produktion von Schilddrüsenhormonen. Wenn diese Medikamente zu hoch dosiert sind, ist eine Unterfunktion möglich.
Angeborene Schilddrüsenunterfunktion
Eine Schilddrüsenunterfunktion ist nur selten genetisch bedingt. Wenn eine werdende Mutter sehr wenig Jod aufnimmt oder ihr Immunsystem Antikörper gegen das Schilddrüsengewebe bildet, kann das ebenfalls zu einer Schilddrüsenunterfunktion beim Kind führen.
Bei den zuvor beschriebenen Formen ist die Schilddrüse selbst gestört – man spricht hier von primärer Schilddrüsenunterfunktion. Ursache der Schilddrüsenunterfunktion kann aber auch eine Erkrankung der Hirnanhangsdrüse oder des Hypothalamus im Zwischenhirn sein. Die Hirnanhangsdrüse und der Hypothalamus bilden Hormone, die wiederum die Hormonproduktion der Schilddrüse steuern. Dadurch kann die eigentlich gesunde Schilddrüse fehlgesteuert werden und nicht mehr ausreichend Hormone produzieren. Medizinerinnen und Mediziner bezeichnen das als sekundäre oder zentrale Schilddrüsenunterfunktion.
Wie häufig ist eine Schilddrüsenunterfunktion?
In Ländern wie Deutschland haben etwa 5 von 100 Menschen eine Unterfunktion der Schilddrüse. Frauen und ältere Menschen erkranken besonders häufig daran. Etwa 1 von 3.400 Neugeborenen kommt mit einer Schilddrüsenunterfunktion auf die Welt.
Wie verläuft eine Schilddrüsenunterfunktion?
Der Verlauf einer Schilddrüsenunterfunktion hängt von der Ursache ab. Erwachsene haben meist eine entzündete Schilddrüse. Diese führt normalerweise zu einem langsamen Abbau des Schilddrüsengewebes. Die Schilddrüsenunterfunktion entwickelt sich dann oft schleichend. Für eine gewisse Zeit kann das restliche Schilddrüsengewebe den Verlust ausgleichen: Es stellt mehr Hormone her und der Körper ist weiterhin ausreichend versorgt. Im weiteren Krankheitsverlauf wird jedoch so viel Gewebe abgebaut, dass nicht mehr ausreichend Hormone produziert werden können. Dann treten Beschwerden auf.
Durch Tabletten lassen sich die fehlenden Schilddrüsenhormone leicht ersetzen. Durch diesen Ausgleich normalisiert sich der Stoffwechsel und die Beschwerden verschwinden. Manchmal erholt sich die Schilddrüse auch von selbst, zum Beispiel, wenn die Entzündung abklingt.
Wie lässt sich einer Schilddrüsenunterfunktion vorbeugen?
Jodmangel ist in Deutschland heute nur noch sehr selten die Ursache einer Schilddrüsenunterfunktion. Einer Unterfunktion durch Jodmangel lässt sich durch eine ausreichende Zufuhr von Jod vorbeugen. Täglich Milch oder Milchprodukte und regelmäßig Meeresfisch zu sich zu nehmen und jodiertes Speisesalz zu verwenden, reicht dafür aus. Es gibt auch Nahrungsergänzungsmittel, die Jod enthalten.
Wichtig zu wissen: Zu viel Jod ist auf Dauer auch nicht gut. Es erhöht das Risiko für eine Schilddrüsenüberfunktion. Eine Überdosierung durch Lebensmittel ist allerdings kaum möglich. Eine Ausnahme bilden getrocknete Algen, insbesondere Seetang. Sie enthalten so viel Jod, dass es möglich ist, die empfohlene maximale Tagesdosis von 500 Mikrogramm zu überschreiten. Auch Nahrungsergänzungsmittel können problematisch sein, wenn die tägliche Dosis mehr als 100 Mikrogramm Jod enthält.
Wie kann man eine Schilddrüsenunterfunktion früh erkennen?
Besonders für Säuglinge und Kinder ist eine normal funktionierende Schilddrüse wichtig. Eine Schilddrüsenunterfunktion kann die körperliche und geistige Entwicklung massiv beeinträchtigen.
Um bei Problemen möglichst frühzeitig mit einer Behandlung beginnen zu können, werden die Hormonwerte der Schilddrüse bei allen Neugeborenen im Rahmen eines Screenings routinemäßig gemessen. Insbesondere misst man den TSH-Wert. TSH steht für Thyreoidea-stimulierendes Hormon – dieses Hormon wird in der Hirnanhangsdrüse produziert und abgegeben, um die Schilddrüse zur Hormonproduktion anzuregen. Ist der TSH-Wert erhöht, ist das ein Hinweis auf eine Schilddrüsenunterfunktion. Treten trotz eines erhöhten TSH-Wertes keine Beschwerden auf, spricht man von einer latenten Schilddrüsenunterfunktion.
Ob die Messung des Hormonspiegels zur Früherkennung bei Erwachsenen einen Nutzen hat, ist wissenschaftlich nicht belegt. Für sie wird daher kein Screening empfohlen.
Wichtig zu wissen: TSH-Werte allein sind wenig aussagekräftig. Relativ viele Menschen haben leicht erhöhte TSH-Werte. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass die Schilddrüse zu wenige Hormone bildet. Außerdem normalisieren sich die Werte häufig von selbst wieder. Eine routinemäßige Untersuchung kann dann unnötige Behandlungen und Sorgen nach sich ziehen.
Wie wird eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt?
Um eine Unterfunktion der Schilddrüse festzustellen, fragt die Ärztin oder der Arzt zunächst nach den Beschwerden. Im Anschluss tastet sie oder er die Schilddrüse ab. Bei einem Hinweis auf eine Schilddrüsenunterfunktion wird anschließend ein Bluttest gemacht, da viele Symptome auch andere Ursachen haben können. Mit dem Bluttest misst man die Schilddrüsenhormone und bestimmt den TSH-Wert.
TSH ist ein Hormon, das in der Hirnanhangsdrüse gebildet wird und die Produktion der Schilddrüsenhormone anregt. Leicht erhöhte TSH-Werte können ein erstes Anzeichen für eine beginnende Schilddrüsenunterfunktion sein. Denn die Hirnanhangsdrüse reagiert auf eine schwächer werdende Schilddrüse: Sie erhöht die eigene TSH-Produktion, um die Schilddrüse stärker anzuregen. Doch irgendwann reicht das nicht mehr aus, sodass die Schilddrüse zu wenige Hormone ins Blut abgibt. Das lässt sich durch die Blutuntersuchung ebenfalls erkennen.
Ein erhöhter TSH-Wert muss aber nicht zwingend die Diagnose für eine Schilddrüsenunterfunktion mit Beschwerden sein: Durchschnittlich entwickeln pro Jahr 2 bis 5 von 100 Menschen mit erhöhten TSH-Werten Symptome, die behandelt werden müssen. Wenn der TSH-Wert deutlich erhöht ist oder das Blut bestimmte Antikörper enthält, steigt das Risiko. Frauen haben ein höheres Risiko als Männer.
Wie behandelt man eine Schilddrüsenunterfunktion?
Die Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion zielt darauf ab, den Hormonmangel auszugleichen. Dafür wird das fehlende Schilddrüsenhormon Thyroxin durch ein Medikament ersetzt, das mit dem körpereigenen Hormon identisch ist. Der Wirkstoff wird auch als Levothyroxin oder L-Thyroxin bezeichnet. Das Medikament bringt die Hormonwerte in den normalen Bereich, wodurch die Beschwerden für gewöhnlich vollständig abklingen. Eine Schilddrüsenunterfunktion wird je nach Ursache vorübergehend oder lebenslang behandelt.
Bei der richtigen Dosierung treten praktisch keine Nebenwirkungen auf. Die Dosierung des Medikaments richtet sich nach dem Körpergewicht. Bei Bedarf wird die Dosis nach 2 bis 3 Monaten angepasst: So lange dauert es, bis sich der Hormonspiegel im Körper eingependelt hat.
Bei einer latenten Schilddrüsenunterfunktion ist nur der TSH-Wert erhöht, es treten aber keine Beschwerden auf. Ob und wann hier eine Behandlung sinnvoll ist, ist in Fachkreisen umstritten.
Vertiefende Informationen dazu, ob und wann eine latente Schilddrüsenunterfunktion behandelt werden sollte, finden Sie unter gesundheitsinformation.de.
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In Zusammenarbeit mit dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG).
Stand: