Speiseröhrenkrebs

Bei Speiseröhrenkrebs handelt es sich um einen Tumor der Speiseröhrenschleimhaut. Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 7.300 Menschen. Im frühen Stadium können Schluckbeschwerden ein Warnsignal sein. Betroffene benötigen neben der Tumortherapie auch eine individuelle Ernährungsberatung.

Auf einen Blick

  • Speiseröhrenkrebs ist ein Tumor der Speiseröhrenschleimhaut.
  • Es gibt zwei häufige Arten: das Adenokarzinom und das Plattenepithelkarzinom der Speiseröhre.
  • Im frühen Stadium können Schluckbeschwerden ein Warnsignal sein.
  • Einen Krebsverdacht klären Ärzte mit einer Spiegelung der Speiseröhre ab.
  • Die Therapie ist abhängig vom Tumorstadium.
  • Betroffene benötigen neben der Tumortherapie eine individuelle Ernährungsberatung.

Hinweis: Die Informationen dieses Artikels können und sollen einen Arztbesuch nicht ersetzen und dürfen nicht zur Selbstdiagnostik oder -behandlung verwendet werden.

Eine Frau fasst sich mit beiden Händen an den Brustkorb. Sie wirkt angespannt, als hätte sie Schmerzen.

Was ist Speiseröhrenkrebs?

Speiseröhrenkrebs ist eine bösartige Tumorerkrankung der Speiseröhrenschleimhaut. Der Fachbegriff für Speiseröhrenkrebs ist Ösophaguskarzinom. Ärzte unterteilen Speiseröhrenkrebs in zwei Arten, die sie auch teilweise unterschiedlich behandeln.

Plattenepithelkarzinom der Speiseröhre

Der Tumor ist aus dem Deckgewebe der Schleimhaut hervorgegangen. 

Adenokarzinom der Speiseröhre

Drüsenzellen sind entartet. Es tritt fast ausschließlich am Übergang zwischen Speiseröhre und Magen auf. 

Eine Illustration zeigt die Darstellung eines Oberkörpers. Farblich hervorgehoben sind: Speiseröhre, Magen, Bauchspeicheldrüse, Zwölffingerdarm, Dünndarm, Dickdarm (Kolon), Gallenblase, Leber und Zwerchfell.

Die Speiseröhre ist ein Organ des Verdauungstrakts. Sie reicht vom Kehlkopf bis zum Eingang des Magens und ist mit einer Schleimhaut ausgekleidet. Aus den Zellen der Schleimhaut kann Krebs entstehen.

Welche Beschwerden macht Speiseröhrenkrebs?

Speiseröhrenkrebs verursacht bei vielen Betroffenen erst dann Beschwerden, wenn die Erkrankung fortgeschritten ist. Der Tumor ist zu diesem Zeitpunkt bereits größer und macht spürbare Probleme. 

Ein typisches Warnsignal sind Beschwerden beim Schlucken. Der Tumor verengt dann bereits die Speiseröhre. Schluckbeschwerden treten zunächst beim Verzehr fester Nahrung auf. Im weiteren Verlauf der Erkrankung kann der Tumor auch das Schlucken von weicher Nahrung und von Flüssigkeit erschweren. 

Symptome, die auf eine Tumorerkrankung in der Speiseröhre hinweisen können, sind: 

  • anhaltende Schmerzen oder Beschwerden beim Schlucken 
  • häufiges Verschlucken 
  • Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust 
  • grundloses Erbrechen, Erbrechen von Blut 
  • Blut im Stuhl (Teerstuhl) 

Wer Beschwerden hat, die über einen längeren Zeitraum anhalten, sollte nicht zögern, eine Arztpraxis aufzusuchen. Hausärztinnen und Hausärzte können die Auslöser der Beschwerden bereits gut eingrenzen und bei Bedarf weitere diagnostische Schritte bei Fachärzten einleiten. Die Fachärzte, die für die Speiseröhre zuständig sind, heißen Gastroenterologe bzw. Gastroenterologin.

Wie entsteht Speiseröhrenkrebs?

Speiseröhrenkrebs kann – wie jede andere Krebserkrankung auch – rein zufällig entstehen. Eine Ursache für das veränderte Verhalten der Zellen lässt sich bei einzelnen Betroffenen nicht sicher belegen. Oft wirken mehrere Faktoren zusammen, wenn Krebs entsteht.

Wissenschaftler haben jedoch Faktoren ermittelt, die statistisch betrachtet das Risiko für Speiseröhrenkrebs erhöhen. Einige betreffen den Lebensstil, andere beruhen auf Vorerkrankungen:

  • Rauchen 
  • hoher Alkoholkonsum 
  • chronisches Sodbrennen 
  • Übergewicht 
  • eine Funktionsstörung des Schließmuskels am Übergang zwischen Speiseröhre und Magen, bei der Betroffene unter Schluckbeschwerden leiden und Nahrung wieder aufstoßen. 
  • eine Strahlentherapie im Bereich der Brust oder des Halses 
  • eine Verätzung der Speiseröhre mit Säure oder Laugen 
  • das Trinken sehr heißer Getränke (Zusammenhang wahrscheinlich) 

Wichtig zu wissen: Selbst Menschen, die gesund leben und keine Vorerkrankungen haben, können an Speiseröhrenkrebs erkranken. Durch den Verzicht auf vermeidbare Risikofaktoren lässt sich aber das Risiko dafür senken. 

Weitere Informationen zu den Risikofaktoren für Speiseröhrenkrebs finden Sie auf der Website des Krebsinformationsdienstes, Deutsches Krebsforschungszentrum.

Speiseröhrenkrebs: Wie schreitet die Erkrankung voran?

Zunächst ist der Tumor auf die oberste Schicht der Schleimhaut beschränkt. Wächst der Tumor weiter, dringt er in tiefere Schichten der Speiseröhrenwand ein. Mit der Zeit kann die Tumorerkrankung sich auf benachbarte Gewebe, in Lymphknoten und andere Organe ausbreiten. 

Tumorzellen in anderen Organen (Metastasen)

Mit dem Blut- oder dem Lymphstrom können Krebszellen in andere Organe gelangen und dort sogenannte Metastasen bilden. Bei Speiseröhrenkrebs treten Metastasen am häufigsten in den Lymphknoten, der Leber und der Lunge auf. Aber auch andere Organe können betroffen sein.

Wie erkennen Ärzte Speiseröhrenkrebs?

Die gängige Untersuchung, um Schluckbeschwerden oder Schmerzen im Bereich der Speiseröhre abzuklären, ist das Spiegeln der Speiseröhre. Der Fachbegriff für die Untersuchung lautet Ösophagogastroduodenoskopie: Der Arzt oder die Ärztin untersucht dabei neben der Speiseröhre auch gleich den Magen (Gaster) und den Zwölffingerdarm (Duodenum).

Bei der Speiseröhrenspiegelung führt der Arzt dem Patienten einen daumendicken Schlauch (Endoskop) durch den Mund in die Speiseröhre. An der Spitze des Schlauchs ist eine Videokamera angebracht. Sie liefert dem Arzt ein Bild von der Schleimhaut der Speiseröhre.

Stellt der Arzt bei der Untersuchung fest, dass die Schleimhaut der Speiseröhre verändert ist, entnimmt er an den betreffenden Stellen Gewebeproben. Diese schickt er anschließend ins Labor. Dort überprüfen Fachleute unter dem Mikroskop, ob in den Gewebeproben Krebszellen zu finden sind.

Diagnose Krebs, wie geht es weiter?

Wenn sich der Verdacht auf einen Tumor bestätigt hat, schlagen die Ärztinnen und Ärzte weitere Untersuchungen vor. Damit können sie feststellen, wie weit sich der Tumor bereits ausgebreitet hat und ob sich Metastasen gebildet haben. Fachleute verwenden für diese Untersuchungen den Begriff Ausbreitungsdiagnostik oder das englische Wort Staging.

Ausbreitungsdiagnostik

Zur Ausbreitungsdiagnostik bei Speiseröhrenkrebs dienen bildgebende Verfahren. Bei Bedarf können zusätzliche Untersuchungen hinzukommen. Welche Verfahren zum Einsatz kommen, hängt von der individuellen Situation ab – nicht alle Betroffenen benötigen alle Untersuchungen.

Folgende bildgebende Untersuchungen können infrage kommen:

  • Endoskopischer Ultraschall: Der endoskopische Ultraschall gleicht vom Ablauf her der Spiegelung der Speiseröhre. Der Unterschied: Beim endoskopischen Ultraschall befindet sich ein Ultraschallkopf an der Spitze des Untersuchungsschlauchs.
  • Ultraschall
  • Computertomographie
  • Magnetresonanztomographie
  • Weitere Untersuchungen: Positronenemissionstomographie (PET), Röntgen, Spiegelung der Luftröhre und Bronchien (Bronchoskopie), Bauchspiegelung (Laparoskopie)

Abhängig von den Ergebnissen der Ausbreitungsdiagnostik planen die an der Behandlung beteiligten Ärztinnen und Ärzte die Therapie.

Informationen zum Ablauf der einzelnen Untersuchungsmethoden finden Sie auf der Webseite des Krebsinformationsdienstes, Deutsches Krebsforschungszentrum.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Speiseröhrenkrebs?

Ärzte berücksichtigen bei der Wahl der geeigneten Therapieform vor allem folgende Faktoren:

  • Lage, feingewebliche und molekularbiologische Eigenschaften des Tumors
  • das Tumorstadium (Wie weit ist der Tumor in das Gewebe der Speiseröhre eingewachsen und wie sehr haben sich die Krebszellen im Körper ausgebreitet?)
  • den allgemeinen Gesundheitszustand der Patienten (Wie ist der Ernährungszustand und gibt es Vorerkrankungen?)
  • Wünsche und Bedürfnisse der Patienten

Wie wird Krebs behandelt?

Im folgenden Video erfahren Sie, wie Krebserkrankungen behandelt werden können.

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Örtlich begrenzter Tumor

Endoskopische Therapie

Bei einem Tumor, der relativ oberflächlich in der Schleimhaut der Speiseröhre wächst, reicht in der Regel eine endoskopische Resektion zur Behandlung aus: Der Eingriff ähnelt der Spiegelung der Speiseröhre. Der Unterschied: Der Arzt schiebt eine kleine Schlinge oder spezielle Messer durch das Endoskop. Damit trennt er den Tumor vollständig von der Schleimhaut ab.

Alternativ kann der Arzt die Tumorzellen mit Hilfe von Hitze zerstören. Das Verfahren heißt Ablation.

Örtlich fortgeschrittener Tumor

Ist der Tumor tiefer in das Gewebe eingewachsen, ist bei vielen Patientinnen und Patienten eine Operation notwendig: Dabei entfernen die Ärzte Teile der Speiseröhre, bei manchen Patienten auch die gesamte Speiseröhre.

Zudem kommt eine Chemotherapie oder kombinierte Strahlen- und Chemotherapie in dieser Situation als Behandlung infrage, je nach Situation auch zusätzlich zur Operation.

Operation

Bei einer Operation entfernen die Ärzte den Tumor sowie die angrenzenden Teile der Speiseröhre, bei ausgedehntem Tumor auch die gesamte Speiseröhre.

Sitzt der Tumor im Übergang der Speiseröhre zum Magen, kann es bei Betroffenen notwendig sein, einen Teil des Magens oder unter Umständen auch den gesamten Magen mit zu entfernen.

Neben dem Tumor entfernen die Ärzte bei der Operation auch die benachbarten Lymphknoten. Sie werden anschließend im Labor untersucht und geben Aufschluss darüber, ob sich die Krebszellen über den Tumor hinaus ausgebreitet haben.

Nach der Operation ist die gewohnte Nahrungsaufnahme für Betroffene mehrere Tage nicht möglich. Patienten erhalten ihre Nahrung in dieser Situation in der Regel über einen dünnen Schlauch (Sonde).

Strahlen- und Chemotherapie vor und nach der Operation

Patienten mit einem örtlich fortgeschrittenen Tumor können von einer Chemotherapie oder einer kombinierten Strahlentherapie und Chemotherapie vor der Operation profitieren.

Die Vorbehandlung kann den Tumor verkleinern. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Ärzte ihn bei der Operation vollständig entfernen können. Auch die Belastung durch die Operation ist bei einem kleineren Tumor geringer. Die Vorbehandlung senkt zudem das Rückfallrisiko nach erfolgreicher Operation.

Für Patienten, die vor der Operation eine Chemotherapie, aber keine Bestrahlung erhalten haben, ist die Behandlung erst mit einer weiteren Chemotherapie nach der Operation abgeschlossen.

Für manche Patienten kommt nach der Operation auch eine sogenannte Immuntherapie infrage. Sie senkt ebenfalls das Rückfallrisiko.

Strahlen- und Chemotherapie als Alternative zur Operation

Bei manchen Patienten lässt sich der Tumor in der Speiseröhre nicht chirurgisch entfernen. Für sie kommt statt einer Operation eine Kombination aus Strahlentherapie und Chemotherapie infrage.

Das Gleiche gilt für Patienten, die aufgrund ihres Allgemeinzustandes einen komplizierten chirurgischen Eingriff nicht verkraften würden.

Metastasen

Haben sich Metastasen in weiter entfernten Organen gebildet, ist eine Heilung in der Regel nicht mehr möglich. Normalerweise findet dann auch keine Operation mehr statt. Stattdessen steht bei der Behandlung im Mittelpunkt, krankheitsbedingte Beschwerden zu lindern und den Betroffenen eine möglichst gute Lebensqualität zu erhalten.

Eine Chemotherapie kann die Lebenszeit unter Umständen verlängern. Auch sogenannte zielgerichtete Medikamente kommen in dieser Situation infrage. Eine Strahlentherapie kann zudem helfen, tumorbedingte Schmerzen zu lindern.

Details zu den Behandlungsverfahren bei Speiseröhrenkrebs und zu den damit verbundenen Nebenwirkungen finden Sie auf der Website des Krebsinformationsdienstes, Deutsches Krebsforschungszentrum.

Können Patienten mit Speiseröhrenkrebs eine Rehabilitation machen?

Eine Krebserkrankung kann sehr belastend sein. Die meisten Menschen mit Speiseröhrenkrebs benötigen nach der Behandlung Zeit, um wieder gesund zu werden und in den normalen Alltag zurückzufinden. Für Krebspatienten gibt es daher die Möglichkeit einer gezielten Rehabilitation. 

Die Reha dient dazu, Krankheits- und Therapiefolgen vorzubeugen oder zu mindern. Für Berufstätige gehört auch die Rückkehr in den Beruf zu den Zielen der Rehabilitation. 

Reha-Maßnahmen sind auf die speziellen Bedürfnisse von Patientinnen oder Patienten mit Speiseröhrenkrebs abgestimmt. 

Zum einen soll eine Reha körperliche Beschwerden und Beeinträchtigungen bessern. Mögliche Maßnahmen sind Ernährungsberatung und Ernährungstherapie, Physiotherapie und Muskelaufbautraining. Andere Reha-Maßnahmen unterstützen Patientinnen und Patienten dabei, die Krebsdiagnose sowie mögliche psychischen Folgen wie Angst oder Depression zu bewältigen. 

Wer in Reha gehen möchte, kann das mit seinen behandelnden Ärzten besprechen. Sie bescheinigen die Notwendigkeit der Rehabilitation. Fragen zur Reha beantworten zudem der Kliniksozialdienst der Krankenhäuser sowie die örtlichen Krebsberatungsstellen und die Krankenkassen oder Rentenversicherungen. 

Weitere Informationen zur Rehabilitation nach onkologischen Erkrankungen finden Sie auf der Website des Krebsinformationsdienstes, Deutsches Krebsforschungszentrum.

Wie verläuft die Nachsorge bei Speiseröhrenkrebs?

Die meisten Betroffenen mit Speiseröhrenkrebs müssen nach der Behandlung weiterhin regelmäßig Arzt- oder Kliniktermine wahrnehmen. Das Ziel dieser Nachsorgetermine ist es, den Gesundheitszustand der Betroffen zu kontrollieren und etwas gegen Krankheits- oder Therapiefolgen zu unternehmen. Außerdem gilt es, einen eventuellen Rückfall (Rezidiv) frühzeitig zu erkennen. 

Ein weiterer Aspekt, auf den Ärztinnen und Ärzte bei der Nachsorge achten, ist der Ernährungszustand der Betroffenen. Wer Schwierigkeiten hat sich ausreichend zu ernähren, kann beispielsweise eine Ernährungsberatung erhalten. Auch der Bedarf psychologischer Beratung lässt sich bei der Nachsorge klären. 

Für die Nachsorge werden Betroffene nach Therapieende regelmäßig untersucht, zunächst in kurzen, dann in größeren Abständen. Wurde der Tumor endoskopisch entfernt, führen Ärzte im Rahmen der Nachsorge Spiegelungen der Speiseröhre durch. 

Bei fortgeschrittener Erkrankung ersetzen Verlaufskontrollen die Nachsorge. Sie finden in regelmäßigen Abständen oder bei Bedarf statt. Ziel ist es, durch eine den Beschwerden angepasste Therapie die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten möglichst lange zu erhalten. 

Welche Rolle spielt die Ernährung bei Speiseröhrenkrebs?

Bei Speiseröhrenkrebs kommt der Ernährung eine große Bedeutung zu: Der Tumor kann das Schlucken von Nahrung erschweren und Schmerzen beim Essen verursachen. Und auch die Behandlung trägt bei vielen Betroffenen dazu bei, dass sich die Ernährungssituation verschlechtert. 

Ernährung vor der Behandlung

Bereits vor der Behandlung müssen viele Patienten erst einmal an Gewicht zulegen, um ausreichend auf die belastende Therapie vorbereitet zu sein. Wenn zum Beispiel Schluckbeschwerden zu einer Mangelernährung geführt haben, kann eine Ernährungstherapie in Form von kalorienreichen Flüssigkeiten oder Brei notwendig sein. 

Ernährung nach der Behandlung

Nach der Behandlung brauchen Patienten mit Speiseröhrenkrebs in der Regel eine Ernährungsberatung, um ihr Körpergewicht langfristig wieder zu steigern. In der Beratung lernen sie, welche Lebensmittel sie vertragen und wie sie ihre Ernährung ausgewogen gestalten können. 

Ansprechpartner für Speiseröhrenkrebs

Bei der Behandlung von Speiseröhrenkrebs arbeiten Ärztinnen und Ärzte verschiedener Fachrichtungen eng zusammen. Krankenhäuser, in denen die Ärzte besonders viel Erfahrung bei der Behandlung von Patienten mit Speiseröhrenkrebs haben, können sich dies durch eine Zertifizierung bestätigen lassen. Die Deutsche Krebsgesellschaft prüft dabei regelmäßig, ob die Krankenhäuser bestimmte fachliche Anforderungen einhalten. 

Die Adressen der zertifizierten Zentren finden Sie auf der Internetseite OncoMAP.  

Sie haben weitere Fragen zum Umgang mit der Erkrankung im Alltag und zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten? Sie finden hierzu Informationen auf der Website des Krebsinformationsdienstes, Deutsches Krebsforschungszentrum.

Bei allen Fragen zu Speiseröhrenkrebs können Sie sich auch persönlich an die Ärztinnen und Ärzte des Krebsinformationsdienstes wenden: unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 - 420 30 40 oder per E-Mail an krebsinformationsdienst@dkfz.de. 

In Zusammenarbeit mit dem Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums.

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