Multiple Sklerose

In den westlichen Industrienationen zählt multiple Sklerose (MS) zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen bei jungen Erwachsenen. Die Symptome sind vielfältig. Verschiedene Therapien helfen, das Fortschreiten der Erkrankung zu bremsen.  

Auf einen Blick

  • Bei multipler Sklerose (MS) werden Nervenstrukturen im zentralen Nervensystem vom eigenen Immunsystem angegriffen und geschädigt oder zerstört.  
  • MS tritt meist zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr auf und verläuft chronisch mit sehr unterschiedlicher Dynamik.  
  • Die Symptome hängen davon ab, welche Bereiche des Nervensystems betroffen sind.  
  • Fachleute vermuten, dass ein Zusammenspiel von genetischer Veranlagung und Umweltfaktoren MS auslöst.   
  • Die Behandlung einer MS unterteilt sich in Schub-, Dauer- und symptomatische Therapie.  
  • Auch wenn eine Heilung bislang nicht möglich ist, lässt sich MS mit unterschiedlichen Medikamenten wirksam behandeln. 

Hinweis: Die Informationen dieses Artikels können und sollen einen Arztbesuch nicht ersetzen und dürfen nicht zur Selbstdiagnostik oder -behandlung verwendet werden.

Eine Frau mittleren Alters sitzt im Rollstuhl und pflegt ihre Blumen mit einem Handgreifer.

Was ist multiple Sklerose?

Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung, die das zentrale Nervensystem (ZNS) betrifft. Zum ZNS gehören Gehirn, Rückenmark und die Sehnerven.

Im Lauf der Erkrankung kommt es zu typischen Funktionseinschränkungen wie Sehstörungen oder Gehbehinderungen.

Generell sind die Beschwerden sehr vielfältig und unterscheiden sich von Mensch zu Mensch. Daher bezeichnet man MS auch als „Krankheit mit tausend Gesichtern“.

Die Schädigung von Nervenstrukturen tritt meist herdförmig in unterschiedlichen (multiplen) Bereichen des ZNS auf. Werden sie zerstört, kommt es im Nervengewebe zur Narbenbildung, was Medizinerinnen und Mediziner Sklerose nennen.

Ist multiple Sklerose heilbar?

Es ist bislang nicht möglich, MS zu heilen. In den letzten Jahren wurden aber vielversprechende Therapien entwickelt und zugelassen, die den Krankheitsverlauf verlangsamen können. 

Welche Symptome treten bei multipler Sklerose auf?

Das Spektrum der Symptome bei multipler Sklerose (MS) ist breit gefächert und individuell sehr unterschiedlich.

Prinzipiell kann jede Körperfunktion eingeschränkt sein – je nachdem, welche Bereiche im zentralen Nervensystem geschädigt sind.

Abhängig davon, wie schwer die Schädigung ist, macht sich die körperliche Einschränkung entweder kaum bemerkbar oder beeinträchtigt das alltägliche Leben stark.

Häufige Symptome bei MS sind:

  • schnelle und häufige Erschöpfbarkeit (Fatigue
  • Schwäche, Lähmungen oder Zittern 
  • Missempfindungen, etwa Taubheitsgefühl oder „Ameisenkribbeln“ 
  • Schmerzen, zum Beispiel Brennen an den Gliedmaßen und schmerzhaftes Kälte- oder Wärmegefühl in Füßen oder Händen 
  • Sehstörungen wie Sichteinschränkungen oder doppeltes Sehen 
  • Koordinationsprobleme, beispielsweise unkontrollierte Bewegungen (Ataxie) 
  • Gleichgewichtsstörungen 
  • Störungen der Blasen- und Darmentleerung 

Wichtig zu wissen: Fatigue tritt bei einem Großteil der an MS erkrankten Menschen auf. Wenn man also oft und auch schon nach kleinen Anstrengungen erschöpft oder müde ist, dann liegt das keinesfalls an fehlender Willenskraft.

Meist treten die Symptome in Schüben auf. Das heißt, beschwerdefreie und beschwerdereiche Zeiten wechseln sich ab. Man spricht dann von einer schubförmig verlaufenden MS. 

Bei dieser Form bilden sich die Symptome im Anfangsstadium der MS nach einem überstandenen Schub fast vollständig zurück.

Multiple Sklerose verläuft meist schubförmig. Das heißt, beschwerdefreie und beschwerdereiche Zeiten wechseln sich ab.

Bei einigen Patientinnen und Patienten verläuft die Erkrankung nicht schubförmig, sondern gleichmäßig. Dann spricht man von einer primär-progredienten MS (PPMS). 

Welche Ursachen hat multiple Sklerose?

Die genauen Gründe, warum oder wodurch multiple Sklerose (MS) entsteht, sind bislang unklar.

Fachleute gehen davon aus, dass ein Zusammenspiel von genetischer Veranlagung und Umweltfaktoren eine Autoimmunreaktion auslöst, bei der sich das Immunsystem gegen körpereigenes Gewebe richtet.

Genauer gesagt, wandern Immunzellen in das zentrale Nervensystem und greifen dort die Hülle der Nervenfasern an, die Myelinscheide. In der Folge entsteht eine Entzündung und es kann zu Schäden kommen – sowohl an der Nervenfaserhülle als auch an den darunterliegenden Nervenfasern.

Durch diese Schäden wird die Nervenfunktion beeinträchtigt und einzelne Teile des Nervensystems verlieren nach und nach ihre Funktionsfähigkeit.

Das bedeutet, Nervensignale können nicht mehr richtig weitergeleitet werden und es kommt zu Ausfällen bei den von ihnen gesteuerten Körperfunktionen.  

Was ist eine Autoimmunerkrankung?

Im folgenden Video erhalten Sie grundlegende Informationen zum menschlichen Immunsystem und zu typischen Autoimmunerkrankungen.

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Welche Faktoren fördern die Entstehung von multipler Sklerose?

Mehrere Faktoren scheinen das Risiko zu erhöhen, an multipler Sklerose (MS) zu erkranken. Dazu gehören:

Wichtig zu wissen: Da Impfungen das Immunsystem aktivieren, haben einige Menschen Bedenken, dass eine Impfung durch eine Überaktivierung des Immunsystems MS auslösen kann. Dafür gibt es jedoch laut aktuellen Studien keine Hinweise.  

Wie oft kommt multiple Sklerose vor?

Multiple Sklerose (MS) ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen bei jungen Erwachsenen.  

Multiple Sklerose tritt meist zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr auf.

Sie tritt meist zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr auf. Frauen erkranken ungefähr dreimal häufiger als Männer.

In Europa sind ungefähr 125 von 100.000 Personen an multipler Sklerose erkrankt. Generell haben Menschen aus Europa und Nordamerika häufiger MS als Menschen aus anderen Teilen der Welt. 

Wie verläuft multiple Sklerose?

Multiple Sklerose (MS) verläuft in zwei Phasen, die sich auch überlappen können.

Die Erkrankung beginnt mit der Entzündungsphase, in der Zellen des Immunsystems aktiviert werden und in das zentrale Nervensystem wandern. Dort greifen sie die schützende Hülle der Nervenfasern (Myelinscheide) an.

In einer späteren zweiten Phase kommt es zum Abbau von Nervenstrukturen. Man spricht auch von der degenerativen Phase.

Neben diesen beiden Phasen, die bei jeder MS auftreten, unterscheiden Ärztinnen und Ärzte zwischen vier Verlaufsformen.

Klinisch-isoliertes Syndrom (KIS)

Hierbei handelt es sich um eine Art potenziellen Vorläufer einer multiplen Sklerose. Erste Symptome und Anzeichen treten auf, die auch ohne Behandlung wieder verschwinden können. Bei etwa der Hälfte der betroffenen Menschen entwickelt sich aus diesem Syndrom eine MS.

Schubförmig-remittierende MS (RMS)

Bei dieser Form kommt es zu einzelnen Schüben, die sich voneinander abgrenzen lassen und sich nach einiger Zeit teilweise oder vollständig zurückbilden (remittieren). Bei einem Großteil der Menschen mit multipler Sklerose beginnt die Erkrankung auf diese Weise.

Sekundär-progrediente MS (SPMS)

Ausgehend von einem zuerst schubförmig-remittierenden Verlauf verschlechtert sich die Erkrankung langsam, aber fortschreitend (progredient). Dabei können entweder einzelne oder gar keine Schübe auftreten. Bei etwa 80 Prozent der Menschen mit MS entwickelt sich aus einem schubförmigen ein sekundär-progredienter Verlauf.

Primär-progrediente MS (PPMS)

Hier verschlechtert sich die Erkrankung von Beginn an gleichmäßig. Schübe treten nicht auf. Bei circa 10 bis 15 Prozent der Menschen mit multipler Sklerose kommt diese Form vor.

Wichtig zu wissen: Wie eine multiple Sklerose verläuft, lässt sich nur schwer vorhersagen. Während einige Menschen einen sehr milden Verlauf haben und gut auf die Behandlung reagieren, sind andere bereits einige Jahre nach der Diagnose stark durch die Erkrankung beeinträchtigt. 

Wie wird multiple Sklerose festgestellt?

Erste Hinweise auf multiple Sklerose (MS) liefern die eigene und die familiäre Krankengeschichte sowie eine ausführliche neurologische Untersuchung.

Diese beinhaltet vor allem eine Untersuchung: 

  • von Augen und Sehfunktion 
  • von Muskelspannung, Muskelkraft und Reflexen der Gliedmaßen 
  • des Gangbilds und der Koordination 
  • der sensiblen Funktionen am gesamten Körper wie Wahrnehmen von Berührung, Schmerz, Lage des Körpers im Raum und Temperatur 

Weitere relevante Untersuchungen

Deuten die Ergebnisse dieser Tests auf MS hin, schließt sich meist eine Magnetresonanztomographie (MRT) vom Gehirn und dem oberen Rückenmark an. Dies gilt als die aussagekräftigste Untersuchungsmethode.

Wichtig ist auch, das Nervenwasser (Liquor) zu untersuchen – also die Flüssigkeit, die Gehirn und Rückenmark umgibt. Darin lassen sich unterschiedliche Hinweise auf die Entzündung des zentralen Nervensystems finden.

Liquor wird durch eine Lumbalpunktion gewonnen. Dabei entnimmt die Ärztin oder der Arzt mit einer Hohlnadel eine Probe aus dem Wirbelkanal im Lendenwirbelbereich am unteren Rücken.

Mögliche Leitungsstörungen der Nervenbahnen werden mit evozierten Potentialen festgestellt. Das sind elektrische Messungen, mit denen man beispielsweise die Sehbahn testen kann. Als Sehbahn bezeichnet man die Nervenbahn, die die elektrischen Signale von der Netzhaut im Auge zur Sehrinde im Gehirn überträgt.

Blutuntersuchungen können ebenfalls sinnvoll sein, um andere Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen auszuschließen, zum Beispiel eine Schilddrüsenüberfunktion, eine Schilddrüsenunterfunktion oder Diabetes Typ 2.  

Wie behandelt man multiple Sklerose?

Multiple Sklerose (MS) ist bislang nicht heilbar. Sie lässt sich aber auf verschiedene Weise behandeln.

Alle verfügbaren Therapien haben das Ziel: 

  • das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen 
  • die Symptome zu mildern 
  • Behinderungen zu verzögern 

Die verfügbaren Therapieoptionen lassen sich in drei Kategorien einteilen: 

  • Schubtherapie: Behandlung von akuten Schüben 
  • Dauertherapie: Verhinderung eines Fortschreitens der Erkrankung
  • symptomatische Therapie: Behandlung von Symptomen
Säulen der MS-Therapie: Behandlung von akuten Schüben, Verhinderung des Fortschreitens der Erkrankung, Behandlung von Symptomen

Schubtherapie

Bei der Behandlung eines Schubes setzen Ärztinnen und Ärzte entzündungshemmende Glukokortikosteroide ein, meist Methylprednisolon. Diesen Wirkstoff bekommt die Patientin oder der Patient über mehrere Tage hochdosiert über eine Vene verabreicht.

Genügt solch eine Kortisonstoßtherapie nicht, um die Beschwerden ausreichend zu lindern, kann eine weiterer „Kortisonstoß“ gegeben werden. Selten kommt eine „orale Ausschleichphase“ mit niedrigdosiertem Methylprednisolon in Tablettenform zum Einsatz.

Führt auch das nicht zum gewünschten Therapie-Erfolg, ist eine „Blutwäsche“ in Form einer Plasmaseparation oder Immunadsorption möglich. Mit diesen Verfahren lassen sich die Antikörper, die das Gewebe fälschlicherweise angreifen und schädigen, aus dem Blut entfernen.

Wichtig zu wissen: Ein akuter Schub belastet den Körper und die Psyche. Daher wird Menschen mit MS zu Beginn eines Schubs empfohlen, körperliche und seelische Belastungen zu vermeiden. Oft ist auch ein Aufenthalt im Krankenhaus angeraten. 

Dauertherapie

Hierfür stehen inzwischen sehr viele wirksame Immunsuppressiva zur Verfügung. Das sind Medikamente, die das Immunsystem beeinflussen oder unterdrücken.

Diese wirken unterschiedlich stark und haben verschiedene Nebenwirkungen. Daher ist die Wahl des Medikaments abhängig von der Verlaufsform und der Schwere der Erkrankung.

Bei einem schubförmigen Verlauf sind Präparate, die man sich unter die Haut oder in den Muskel spritzt (zum Beispiel Interferone, Glatirameracetat) bereits seit Jahrzehnten im Einsatz. Neuere Medikamente stehen auch in Tablettenform zur Verfügung (zum Beispiel Teriflunomid, Dimethylfumarat, Cladribin, Diroximelfumarat, Fingolimod, Ozanimod, Siponimod und Ponesimod). Zum Teil können diese Medikamente auch beim sekundär-progredienten Verlauf eingesetzt werden.

Es können auch Medikamente zum Einsatz kommen, die über eine Vene verabreicht werden müssen, zum Beispiel Natalizumab, Ocrelizumab und Alemtuzumab.

Für Patientinnen und Patienten mit einem primär-progredienten Verlauf ist mit dem Wirkstoff Ocrelizumab bisher nur ein einziges Medikament zugelassen. Ärztinnen und Ärzte dürfen aber in Ausnahmefällen auch andere Wirkstoffe einsetzen.

Symptomatische Therapie

Diese richtet sich nach den jeweiligen Beschwerden, Beeinträchtigungen und Behinderungen. Da es hier zwischen den Patientinnen und Patienten große Unterschiede gibt, wird auch die symptomatische Behandlung individuell angepasst.

Häufige Einschränkungen, die im Verlauf der Erkrankung entstehen können, sind unter anderem Erschöpfung und Ermüdbarkeit (Fatigue), Gehbehinderungen, Spastik und Blasenstörungen.  

Fatigue als eines der häufigsten MS-Symptome lässt sich beispielsweise durch Physiotherapie und moderates körperliches Training behandeln.

Generell sind Physio- und Ergotherapie wichtige Bestandteile der symptomatischen Therapie. Sie werden bei Lähmungen, Koordinationsstörungen, Spastik, Gang- und Gleichgewichtsstörungen eingesetzt und kommen häufig auch vorbeugend zum Einsatz.

Gegen die Spastik und die damit verbundene Gangstörung können zusätzlich Medikamente helfen.

Bei Sprach-, Sprech- oder Schluckstörungen sind logopädische Therapien notwendig. 

Wie sieht das Leben mit multipler Sklerose aus?

Das Leben mit einer chronischen Erkrankung wie multipler Sklerose (MS) ist nicht einfach: Man muss akzeptieren, dass die Krankheit bleibt und lernen, mit ihr und den entstehenden Behinderungen umzugehen.

Durch die voranschreitende Behinderung und die daraus hervorgehenden Einschränkungen ist die Lebensqualität vieler Menschen mit MS beeinträchtigt.

Wenn man beispielsweise ständig erschöpft oder gehbehindert ist und dadurch dem Beruf oder den Hobbys nicht mehr nachgehen kann, ist das meist sehr belastend. 

Austausch mit Betroffenen

Viele Menschen mit MS können durch den Austausch mit anderen betroffenen Menschen und ihren Angehörigen neue Kraft schöpfen. Selbsthilfegruppen bieten eine Möglichkeit, über Probleme und Herausforderungen zu sprechen und Strategien zu finden, um gut mit der Erkrankung zu leben.

Auf der Website der Nationalen Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS) können Sie über eine Datenbank geeignete Selbsthilfe-Angebote finden.

Aktiv sein und gesund essen

Trotz aller Einschränkungen wird Menschen mit MS empfohlen, ein möglichst aktives und gesundes Leben zu führen. Regelmäßige körperliche Bewegung und eine ausgewogene Ernährung können generell dazu beitragen, dass man sich besser fühlt.

Auf Rauchen verzichten und Stress meiden

Da Rauchen zum Fortschreiten der MS beiträgt, ist es wichtig, das Rauchen aufzugeben und gegebenenfalls eine Entwöhnungsbehandlung durchzuführen. 

Psychischer Stress scheint sich ebenfalls ungünstig auf den Krankheitsverlauf auszuwirken. Daher sollte man diesen nach Möglichkeit vermeiden. Regelmäßige Ruhe- und Entspannungsphasen sowie Rücksichtnahme auf die eigene Belastbarkeit können dabei helfen.

Kontrolluntersuchungen in Anspruch nehmen

Außerdem ist es wichtig, regelmäßige Kontrolltermine in der hausärztlichen Praxis und bei der Neurologin oder dem Neurologen wahrzunehmen, um möglicherweise neu entstehende Begleiterkrankungen rechtzeitig behandeln zu können.

Denn Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes Typ 1 und hohe Cholesterinwerte scheinen die bei MS entstehenden Beeinträchtigen noch zu verstärken. 

Wo kann ich mich außerdem über multiple Sklerose informieren?

Weiterführende Informationen zu MS, insbesondere zur Diagnostik und Therapie, finden Sie in der „Leitlinie Multiple Sklerose für Patientinnen und Patienten“ der Deutschen Gesellschaft für Neurologie eV., die von der Deutschen Hirnstiftung e.V. herausgegeben wird. 

Antworten auf häufig gestellte Fragen lesen Sie auf der Website der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft Bundesverband e.V. 

Deutsche Gesellschaft für Neurologie e.V. (DGN) und Deutsche Hirnstiftung e.V. (DHS)

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