Psychische und körperliche Belastung bei pflegenden Angehörigen

Einen Angehörigen zu Hause zu pflegen, kann mit einer hohen psychischen und körperlichen Belastung verbunden sein. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie als pflegende Angehörige Anzeichen für Überlastung erkennen, Überlastung vorbeugen und psychische und praktische Unterstützung finden.

Auf einen Blick

  • Etwa 7,1 Millionen Menschen in Deutschland pflegen Angehörige zu Hause.
  • Einen Angehörigen zu Hause zu pflegen, kann psychisch und körperlich belastend sein. Besonders stark kann die Belastung bei Angehörigen von Menschen mit Demenz sein.
  • Entlastung ist wichtig, um die eigene Gesundheit zu schützen und psychischen Beschwerden vorzubeugen.
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten zur Unterstützung und praktischen Hilfe.

Hinweis: Die Informationen dieses Artikels können und sollen einen Arztbesuch nicht ersetzen und dürfen nicht zur Selbstdiagnostik oder -behandlung verwendet werden.

Eine Frau kämmt ihrer älteren Mutter die Haare. Die Mutter betrachtet sich dabei lächelnd im Spiegel.

Was belastet pflegende Angehörige?

In Deutschland wurden im Jahr 2023 knapp 9 von 10 pflegebedürftigen Menschen zu Hause versorgt, über die Hälfte davon ohne Unterstützung von Pflegediensten.

Pflegende Angehörige gibt es in allen Altersgruppen, in unterschiedlichen Lebensphasen und mit vielfältigen Belastungsaspekten.

In den meisten Fällen sorgen pflegende Angehörige für älteren pflegebedürftigen Menschen. Zum Teil tragen sie außerdem die Verantwortung für Kinder und Jugendliche. Auch Eltern, die ihre pflegebedürftigen Kinder versorgen, stehen vor verschiedenen Herausforderungen.

Nicht wenige pflegende Angehörige leisten zusätzlich Erwerbsarbeit. Doch Pflegetätigkeit und Beruf zu vereinbaren, kann sehr herausfordernd sein. Mitunter wird die Erwerbstätigkeit aufgrund von Pflegeaufgaben eingeschränkt und zum Teil auch ganz aufgegeben.

Ein bedeutsamer Teil der pflegenden Angehörigen befindet sich selbst schon im – teilweise hohen – Rentenalter. Diese Menschen sind oft besonders stark in Versorgungsaufgaben, zum Beispiel des Ehepartners, einbezogen. Zeitgleich sind sie selbst schon mit den gesundheitlichen Einbußen des Alters konfrontiert.

Auch Kinder und Jugendliche übernehmen zum Teil Aufgaben in der Pflege von chronisch kranken oder pflegebedürftigen Familienangehörigen. Diese sogenannten Jungen Pflegenden haben unter anderem das Risiko in Bezug auf Bildungschancen benachteiligt zu sein.

Interessant zu wissen: Einige Angehörige pflegen auf Distanz. Sie leben also nicht gemeinsam mit der pflegebedürftigen Person in einem Haushalt, unterstützen diese aber auf verschiedene Weise. Nicht selten sind sie erheblich in die Versorgung eingebunden, als Unterstützer für Außenstehende aber oft wenig sichtbar. Die Pflege auf Distanz kann mit besonderen Herausforderungen einhergehen.

Pflege ist oft zeitaufwendig: In einer Umfrage des Wissenschaftlichen Instituts der AOK von 2023 verbrachte die Hauptpflegeperson durchschnittlich 49 Stunden pro Woche mit der Pflege. Durch die starke zeitliche Einbindung in die Pflege kann es schwierig sein, eigenen Bedürfnissen und Interessen nachzugehen.

Einen Menschen zu pflegen, kann zudem aufgrund von Tätigkeiten wie Heben, Lagern und Stützen körperlich sehr anstrengend sein. In einer Studie aus dem Jahr 2018 berichteten mehr als 4 von 10 pflegenden Angehörigen von Rücken- oder Gelenkschmerzen. Gut jeder fünfte Angehörige gab an, dass die Pflege meistens oder immer die körperliche Gesundheit beeinträchtigt.

Außerdem können durch die Pflege auch psychische Belastungen entstehen. Bei pflegenden Angehörigen können etwa Scham, Trauer, Stress, soziale Isolation und Hilflosigkeit auftreten. Bei mehr als der Hälfte der befragten Pflegenden zeigten sich in der Selbsteinschätzung Anzeichen einer Depression.

Wie können Sie Überlastung erkennen?

Pflegende Angehörige sollten besonders gut auf ihre eigene Gesundheit achten – sowohl auf die körperliche als auch auf die psychische. Es ist wichtig, Überlastung frühzeitig zu erkennen: So kann verhindert werden, dass aus einzelnen Belastungen Gesundheitsprobleme oder gar ernsthafte Erkrankungen werden. Wenn es Ihnen selbst gut geht, fällt es Ihnen leichter, für andere zu sorgen.

Wenn es Ihnen selbst gut geht, fällt es Ihnen leichter, für andere zu sorgen.

Werden Sie aufmerksam, wenn Sie bei sich eines oder mehrere der folgenden Anzeichen über einen längeren Zeitraum wahrnehmen:

Körperliche Anzeichen

Psychische Anzeichen

  • Nervosität, Unruhe oder Reizbarkeit
  • Gedächtnis- und Konzentrationsschwierigkeiten
  • Antriebs- oder Rastlosigkeit
  • Stimmungsschwankungen
  • Hilflosigkeit, Niedergeschlagenheit, Einsamkeit, Angst, Wut, Trauer
  • Gedanken, wertlos zu sein
  • übermäßiger Gebrauch von Medikamenten, Tabak, Alkohol und anderen Drogen 

Diese Beschwerden können auf Überlastung hindeuten – sie tun es aber nicht zwangsläufig. Beispielsweise könnte Müdigkeit durch Überlastung, aber auch durch eine Schilddrüsenunterfunktion bedingt sein.

Wenn eines oder mehrere solcher Anzeichen bei Ihnen auftreten, besprechen Sie die Beschwerden mit Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt.

Welche Rolle spielen Stress und Unterstützung?

Die Pflege und Unterstützung hilfebedürftiger Menschen ist eine verantwortungsvolle Aufgabe mit vielen emotionalen, psychischen, körperlichen und sozialen Herausforderungen. Mit der Dauer der Pflege können diese zunehmen und in starkem Stress und dem Gefühl der Überforderung münden – vor allem wenn keine oder zu wenig Unterstützung verfügbar ist. Es droht eine Überlastung, die unter anderem zu gesundheitlichen Problemen bei pflegenden Angehörigen beitragen kann.

Etwa jede vierte pflegende Person fühlt sich laut einer Umfrage des wissenschaftlichen Instituts der AOK aus dem Jahr 2023 hoch belastet und hat das Gefühl, die Pflegesituation eigentlich nicht mehr bewältigen zu können.

Für Pflegende ist es von besonderer Bedeutung, dass sie Hilfe erfahren und sich Unterstützung suchen.

Für Pflegende ist es von besonderer Bedeutung, dass sie Hilfe erfahren und sich Unterstützung suchen. Welche Möglichkeiten es dazu unter anderem gibt, erfahren Sie im Abschnitt Praktische Unterstützung.

Was können pflegende Angehörige für ihre psychische Gesundheit tun?

In diesem Abschnitt sind einige Strategien zusammengefasst, mit denen Pflegende Belastungen besser bewältigen können.

Perspektivwechsel: Mit den Augen des pflegebedürftigen Menschen sehen

Insbesondere wenn Sie bei der Pflege des Öfteren ungeduldig, gereizt oder gar wütend reagieren, kann es helfen, die Perspektive der oder des Pflegebedürftigen einzunehmen.

Man könnte sich beispielsweise fragen:

  • Was würde ich tun, wenn ich … zum Beispiel Durst hätte und das nicht ausdrücken könnte?
  • Wie würde ich mich fühlen, wenn ich … zum Beispiel Hilfe beim Essen, Waschen oder … bräuchte?
  • Was würde mich freuen, wenn ich … zum Beispiel Unterhaltungen mit mehreren Menschen nicht mehr gut folgen könnte?

Mit einem solchen Perspektivwechsel wächst das Verständnis für das Gegenüber. Dadurch kann sich der Umgang miteinander verbessern.

Begegnungen für sich nutzen

Freundschaften sind wertvolle Ressourcen. Natürlich liegt es nahe, vertrauten Menschen von belastenden Situationen in der Pflege zu erzählen. Aber es kann auch hilfreich sein, Schwierigkeiten für einige Zeit in den Hintergrund zu stellen – insbesondere dann, wenn der Gesprächspartner mit dem Thema nicht gut umgehen kann. Sprechen Sie in diesem Fall stattdessen über Dinge, die Sie mit Freude erfüllen. Es kann guttun, die Schwierigkeiten für eine Zeit zu vergessen.

Etwas tun, das Sie wieder in Balance bringt

Manche gehen gern joggen, andere ins Kino: Versuchen Sie sich an Ihre Vorlieben zu erinnern, um kreativ und aktiv zu werden. Bestimmt kann jemand in dieser Zeit Ihre Pflegeaufgaben übernehmen.

Bewegung

Regelmäßige Bewegung trägt zur psychischen und körperlichen Gesundheit bei. Dafür ist kein anstrengender Ausdauersport nötig: Ausgiebige Spaziergänge, Yogastunden oder andere sportliche Aktivitäten mehrmals pro Woche können dazu beitragen, Ihre geistige und körperliche Widerstandskraft zu erhöhen.

Entspannung

Durch einen stressigen Alltag können Körper und Seele in eine Art dauerhaften Alarmzustand geraten. Anhaltender Stress kann seelische und körperliche Beschwerden auslösen. Wenn man erste Anzeichen von Überlastung bei sich bemerkt, können bewusste Entspannungspausen helfen. Beispielsweise kann man eine Entspannungstechnik erlernen und diese gezielt in den Alltag einbinden.
Im Artikel Mit Resilienz Krisen bewältigen finden Sie weitere Tipps, wie Sie Ihre geistige Widerstandskraft stärken können. 

Was Sie in einer akuten Krisensituation tun können

Werden Anspannung, Konflikte oder negative Gefühle zu stark, besteht die Gefahr für aggressives Verhalten oder gar Gewalt. Wie können Sie sich in solch einer akuten Krise verhalten? Falls möglich, verlassen Sie die Situation – wenn auch nur für eine kurze Zeit.

Konzentrieren Sie sich auf Ihren Atem. Atmen Sie ein paar Mal tief ein und aus. Achten Sie darauf, was Sie sehen, hören und in Ihrem Körper spüren. Wenn Sie nicht zur Ruhe finden, kann es helfen, langsam und laut rückwärts von 10 bis 0 zu zählen. Sie können auch ganz bewusst und in kleinen Schlucken ein Glas Wasser oder einen Tee trinken. Bei starker innerer Anspannung kann es helfen, einen Ball fest zu kneten oder in ein Kissen zu schlagen. 

Hilfreich kann es auch sein, wenn Sie einen oder mehrere Ansprechpartnerinnen oder Ansprechpartner für derartige Situationen haben. Diese Personen könnten die Pflege in der akuten Krisensituation übernehmen.

In den Ratgebern der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO) und des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP) finden Sie mehr zum Thema Bewältigungsstrategien.

Weiterhin finden Sie Informationen zum Thema Gewalt in der Pflege auf dem Portal des ZQP.

Wo finden pflegende Angehörige Unterstützung bei psychischer Belastung?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten für Pflegende, die bei psychischer Belastung hilfreich sein können.

Sich mit anderen pflegenden Angehörigen austauschen

Es kann entlastend sein, sich verstanden zu fühlen. Menschen, die ebenfalls Angehörige pflegen, haben oft ähnliche Erfahrungen gemacht. Sie können Ihre Sorgen, Probleme und Gefühle vielleicht besonders gut nachvollziehen. Menschen mit ähnlichen Erfahrungen finden Sie zum Beispiel in Angehörigengruppen.

Eine deutschlandweite Datenbank für Angehörigen- und Selbsthilfegruppen bietet die Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS).

Die Pflege von Menschen mit Demenz stellt Angehörige vor besondere Herausforderungen. Auf der Website der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. können Angehörige gezielt nach Selbsthilfe- und Angehörigengruppen suchen.

Tagebuch und Online-Beratung: Erleichterung durch Schreiben

Manchmal kann es helfen, Gedanken und Gefühle zu belastenden Erlebnissen aufzuschreiben. Auf diese Weise können Sie Ihre Gedanken ordnen, eine Distanz zum Erlebten herstellen und Ihre Gefühle verarbeiten. Wenn Sie eine Online-Beratung für Pflegende wahrnehmen, können Sie erfahrenen Psychologinnen und Psychologen schreiben und erhalten Antworten.

Diese Art der Beratung finden Sie beispielsweise bei der psychologischen Online-Beratung pflegen-und-leben.de der Zentrum ÜBERLEBEN gGmbH. 

Wenn Sie in einer akuten Krise sind

Rufen Sie bei der TelefonSeelsorge an. Hier werden Sie kostenfrei und rund um die Uhr unter den Nummern 0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222 beraten.

Wenn Sie befürchten, gegenüber der pflegebedürftigen Person aggressiv oder gar gewalttätig zu werden, wenden Sie sich an eine spezialisierte telefonische Krisenberatung der Pflege. 

Pflegende Kinder und Jugendliche können sich an das Kinder- und Jugendtelefon “Nummer gegen Kummer” wenden. Dieses steht unter 116 111 von Montag bis Samstag von 14 bis 20 Uhr zur Verfügung.

Wenn Sie sich fragen, ob Ihnen eine Psychotherapie helfen könnte

Befragen Sie Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt zu diesem Thema. Oder informieren Sie sich auf der Website "Wege zur Psychotherapie" der Bundespsychotherapeutenkammer, ob eine solche Therapie für Sie infrage kommt. In der Arztsuche der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (Telefonnummer 116 117) können Sie nach Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in Ihrer Nähe suchen und diese direkt kontaktieren. Eine ärztliche Überweisung ist nicht notwendig. 

Wie lässt sich körperlichen Beschwerden vorbeugen?

Wenn es darum geht, den eigenen Körper vor Schaden durch die Pflegeaufgaben zu schützen, dann können drei Dinge helfen:

Wissen und Fertigkeiten

Viele pflegende Angehörige stehen vom einen auf den anderen Tag vor der Situation, einen Menschen pflegen zu müssen. Woher sollten sie wissen, wie man eine Person am besten vom Rollstuhl ins Bett oder ins Auto hebt? Vielleicht gelingt es eine Zeit lang intuitiv ganz zufriedenstellend. Doch wenn man bestimmte Handgriffe und Hebetechniken nicht kennt, riskiert man auf Dauer körperliche Probleme, beispielsweise Schmerzen oder Rückenprobleme. Das nötige Pflegewissen kann daher im Alltag die Pflege von Angehörigen erleichtern.

Fragen Sie bei Ihrer gesetzlichen oder privaten Kranken- oder Pflegeversicherung nach Schulungen oder Pflegekursen zu dem Thema, das für Sie wichtig ist. Die Kosten für solche Schulungen oder Pflegekurse übernehmen in der Regel die Pflegekassen.

Auch im Rahmen von Beratungsbesuchen durch Pflegefachkräfte kann man sich Tipps dazu einholen, wie sich die Pflege verbessern lässt. Solche Beratungsbesuche sind verpflichtend, wenn man Pflegegeld bezieht. Pflegt man eine Person mit Pflegegrad 1, kann man das Angebot freiwillig nutzen.

Hilfsmittel und Pflegehilfsmittel

Es gibt einige Geräte, die das Heben, Drehen oder Stützen von Pflegebedürftigen deutlich erleichtern können. Dazu zählen zum Beispiel eine Drehscheibe, eine Positionswechselhilfe, eine Gleitmatte oder ein Rutschbrett. Zudem gibt es Personenlifter, die das Umlagern und Heben übernehmen können. Solche Pflegehilfsmittel können in der Pflege unterstützen. Außerdem gibt es weitere Hilfsmittel, die gesundheitliche Beeinträchtigungen ausgleichen sollen. Das können etwa ein Rollator oder spezielles Besteck sein. Wichtig ist, dass Sie sich mit der pflegebedürftigen Person vorab über die Verwendung der Hilfsmittel abstimmen.

Interessant zu wissen: Die Kosten für viele Hilfs- oder Pflegehilfsmittel werden auf Antrag teilweise oder voll erstattet. Eine kostenlose Beratung zu individuell geeigneten Hilfsmitteln bieten örtliche Pflegeberatungsstellen oder Pflegedienste an. Diese zeigen auch, wie die Hilfsmittel richtig angewendet werden.

Körperliche Unterstützung

Vielleicht können Sie Verwandte oder Bekannte bei den körperlich anstrengenden Aufgaben häufiger mit einbeziehen, beispielsweise beim Heben. Außerdem sind Pflegekurse hilfreich und sinnvoll: Hier erlernen Sie die passenden Fertigkeiten und wie technische Pflegehilfsmittel richtig angewandt werden.

Welche Möglichkeiten zur praktischen Unterstützung gibt es?

Sich allein und hilflos zu fühlen, erhöht für pflegende Angehörige das Risiko für eine psychische und körperliche Belastung. Es ist daher wichtig, sich Unterstützung zu suchen.

Pflegenden Angehörigen kann es allerdings schwerfallen, Kontrolle und Verantwortung bei der Pflege und Unterstützung abzugeben. Hierfür kann es unterschiedliche Gründe geben. Ein Grund können Schuldgefühle sein, weil die pflegebedürftige Person andere Unterstützungspersonen oder -einrichtungen ablehnt.

Wichtig für pflegende Angehörige kann es davon unabhängig sein, eigene Belastungsgrenzen zu erkennen und diese einzuhalten. Lassen Sie sich deshalb unterstützen – bevor die Pflege Sie überfordert.

Zu den Möglichkeiten gehören folgende Angebote:

Örtliche Beratungsstellen finden Sie auf der Webseite des Zentrums für Qualität in der Pflege.

Beratung bietet außerdem das Pflegetelefon des Bundesfamilienministeriums „Wege zur Pflege“: Dieses steht unter 030 20 17 91 31 montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr zur Verfügung.

Kostenlose und werbefreie Ratgeber für pflegende Angehörige zu konkreten Alltagsfragen der Pflege finden Sie beim Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP).

Ehrenamtliche Hilfe

Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer finden Sie beispielsweise beim Netzwerk pflegeBegleitung.

Urlaub mit pflegebedürftigen Menschen

Es gibt Urlaubsangebote, die auf die Bedürfnisse von Pflegebedürftigen und denen ihrer Angehörigen zugeschnitten sind.

Informationen finden Sie beispielsweise beim Verein Urlaub & Pflege e.V.

Speziell für pflegende Kinder und Jugendliche

Die Website Pausentaste bietet Informationen zu praktischer und psychologischer Unterstützung für pflegende Kinder und Jugendliche.

Geprüft durch das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP).

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